Am 11. Januar 2025 folgte das Schwarz-Rote Trio, bestehend aus Bernd Schifferdecker, Matthias Döring und Sven Heinzen, der Einladung des ESC Erfurt zu einem spannenden Turnier in der Heimspielstätte der Black Dragons Erfurt. Mit der Silbermedaille von den Deutschen Meisterschaften im Gepäck hoffte das Team, den Schwung ins Turnier mitnehmen zu können.
Ein herzlicher Start mit Tradition
Wie es Tradition beim ESC Erfurt ist, wurde dem EC Krefeld als erstem Turnierteilnehmer eine kleine Erfurter Puffbohne in Plüschform überreicht – ein symbolischer
Schlüsselanhänger, der für den freundschaftlichen Wettkampf steht.
Gelungener Auftakt und erste Herausforderungen
Im ersten Spiel traf das Soester Trio auf den KSSV Victoria Weimar. Mit einem souveränen 9:2-Sieg gelang ein optimaler Turnierstart. Im zweiten Spiel gegen den TSC
Zeuzleben, den einzigen bayrischen Vertreter im Teilnehmerfeld, wurde es jedoch knifflig: Nach einem frühen 0:4-Rückstand kämpfte sich das Team zurück und erreichte ein hart erkämpftes
6:6-Unentschieden.
Erste Niederlage und wichtige Pausen
Im dritten Spiel des Tages stand der EC Krefeld dem Landesverbandsrivalen gegenüber. Hier musste das Team die erste Niederlage des Turniers hinnehmen – trotz starker
Leistung unterlag man knapp mit 5:6. Eine kurze Pause bot Gelegenheit, Kräfte zu sammeln und taktische Anpassungen vorzunehmen.
Nach der Pause traf das Schwarz-Rote Trio auf den ESV 60 Crimmitschau. Mit einem deutlichen 12:2-Sieg fand das Team eindrucksvoll zurück in die Erfolgsspur. Auch die beiden darauffolgenden Spiele gegen den ZSG Jonsdorf 1 (7:4) und Lok Meiningen (9:3) konnten souverän gewonnen werden.
Einbruch nach der zweiten Pause
Die zweite Pause des Turniertages brachte jedoch Unruhe ins Spiel. Gegen den RSV Büblingshausen, einen Vertreter aus der eigenen Region, tat sich das Trio schwer. In
einem äußerst knappen Match sicherte sich das Team mit Glück in der letzten Kehre einen 5:4-Sieg. Doch die Leistung war nicht mehr auf dem gewohnten Niveau, und dies zeigte sich in den abschließenden
Spielen: Gegen den ZSG Jonsdorf 2 (3:7) und den TSV Binsfeld (5:9) musste man klare Niederlagen hinnehmen.
Abschluss mit gemischten Gefühlen
Mit einer Bilanz von 13:7 Punkten landete das Schwarz-Rote Trio am Ende auf Platz 5. Trotz eines vielversprechenden Starts und einiger starker Spiele zeigte sich die
Mannschaft insgesamt durchwachsen. Dennoch bleibt die Erfahrung aus dem Turnier wertvoll, und die erlebte Gastfreundschaft des ESC Erfurt wird sicherlich in Erinnerung bleiben.